Verpackungen im Zeitalter des Onlinehandels
Die Digitalisierung verändert Strukturen, Prozesse, Produkte – und Verpackungen. Ein dynamisch wachsendes Segment dieser Entwicklung ist der Onlinehandel. B+P Creality ist in einer Untersuchung der Frage nachgegangen, wie sich die Anforderungen an Verpackungen wandeln und mit welchen Lösungen man Konsumenten entscheidenden Mehrwert bieten kann.
2017 wurden im Online-Handel in Deutschland 58,47 Milliarden Euro umgesetzt. Gegenüber 2015 (41,87 Milliarden Euro) ist das eine Steigerung um fast 40%. Der Online-Einkauf von Lebensmitteln steckt demgegenüber noch in den Kinderschuhen. Von den jährlich über 200 Milliarden Euro, die in Deutschland mit Lebensmitteln umgesetzt werden, entfallen nur 1-2% auf den Onlinehandel. Die Wachstumsraten sind jedoch beträchtlich und der Trend zum vermehrten Verkauf von Lebensmitteln und anderen FMCG-Produkten ist ungebrochen. Während 2007 nur 5% der Bundesbürger Nahrungs- bzw. Lebensmittel im Internet kauften, waren es 2017 bereits 21%.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was Konsumenten von der Verpackung erwarten, die ihnen ihre Produkte nach Hause liefert.
In einer Konsumentenbefragung haben wir deshalb jeweils für Online und Offline untersucht, in welchen der 4 Phasen des Kaufprozesses (Erstkontakt – Information – Kauf – Auspacken zu Hause) die Verpackung besonders wichtig ist und welche Werte an dieser Stelle gefragt und gefordert sind.
Eines wird schnell klar: Wer auch in Zukunft nur auf die gleichen Argumente setzt, wie in den Zeiten des Alleinherrschers Regal, der wird in der Battle um den Consumer zurückfallen.
Lesen Sie mehr dazu in unserem Abstract.
Eines vorab: Dieser Weg wird kein leichter sein. Aber er lohnt sich.
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